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Norbert Wolff

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Namenkunde aus christlicher Sicht

Vortrag im Traunreuter Pfarrsaal nun für 24.03.2022 geplant

Woher kommen unsere Vor- und Nachnamen und welche Bedeutung haben sie? Was waren die »Modenamen« vergangener Zeiten? Welchen Zusammenhang zwischen Taufnamen und Namenspatronen gibt es in den christlichen Kirchen, insbesondere in der katholischen Kirche? Welche Namens-Besonderheiten existieren in anderen Ländern.

Norbert Wolff, promovierter Kirchenhistoriker und Sozialpädagoge, hat sich mit verschiedenen Aspekten der Namenkunde befasst. Sein Vortrag, den er am Donnerstag, 24. März 2022, um 19.00 Uhr im Katholischen Pfarrsaal am Traunreuter Rathausplatz hält (sofern Corona es zulässt), trägt den Titel: »Namenkunde aus christlicher Sicht«. Die Kolpingsfamilie Traunreut – als Veranstalterin – lädt alle Interessierten sehr herzlich dazu ein. Der Eintritt ist frei.

Vor- und Nachnamen unterschiedlicher Herkunft

Dem Referenten zufolge entstammten die in Deutschland gebräuchlichen Vornamen hauptsächlich folgenden Sprachen: Hebräisch, Griechisch, Latein und Deutsch. In jüngster Zeit gewännen englische oder keltische Namen an Bedeutung. Und aufgrund der Zuwanderung aus islamischen Ländern gäbe es hierzulande auch viele türkische und arabische Vornamen.

Bei den Familiennamen so Wolff, ließen sich Berufsnamen (z. B. Müller, Schmidt), Nachnamen aus Vornamen (z. B. Martini, Peters), geographische Herkunftsnamen (z. B. Schwab, Böhm), Wohnstättennamen (z. B. Bacher, Leitner) und Übernamen (z. B. Fuchs, Groß) unterscheiden. Allerdings sei die Zuordnung nicht immer eindeutig möglich.

Namensänderungen im religiösen und im weltlichen Bereich

Eine Besonderheit im religiösen Bereich seien Namensänderungen, die sich schon in der Bibel fänden (Abram zu Abraham, Simon zu Kephas/Petrus, Saulus zu Paulus). Neugewählte Päpste entschieden sich für einen (programmatischen) Papstnamen und bei vielen Ordensgemeinschaften erhielten die neuen Mitbrüder und Mitschwestern einen Ordensnamen. Ein weltliches Pendant dazu seien Künstlernamen. Und schließlich gäbe es auch Änderungen von unaussprechlichen oder anstößigen Namen.


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Link: Pressemeldung von 2020 auf openPR

 

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